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Samstag, 9. November 2019

9. November 1989-2019

Im Herbst 1989 fiel die Berliner Mauer durch den Ansturm unbewaffneter Menschen.
Diese Menschen konnten die Grenze passieren weil ihnen bewaffnete Menschen gegenüberstanden die nicht von ihren Waffen Gebrauch machten.
Dieses Herbstglück ist nun 30 Jahre her und wird mit vielfältigen Aktionen gewürdigt.
Eine davon ist das Projekt Vision in Motion.
Am Brandenburger Tor wehen 100000 Bänder. 30000 sind mit je einer Botschaft versehen.
Viele Menschen formulierten dort ihre Gefühle, Wünsche und Hoffnungen. Diese Gedanken wehen nun im Herbstwind.




Auch meine Botschaft weht gemeinsam mit vielen anderen Gedanken über der Straße des 17. Juni:
https://mauerfall30.berlin/botschaften/botschaft/?botschaft=425#

Mit diesem Post beteilige ich ich an der Linkparty Herbstglück bei Loretta und Wolfgang.

7 Kommentare:

  1. Wunderschön sieht das aus - da würde ich auch gern spazierengehn...und: hätte ich davon gewuszt, würde ich auch einen Wunsch formuliert haben!
    Provinznest-Bewohnerin grüszt Hauptstädterin
    zur blauen Stunde
    Mascha

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  2. So schön fotografiert und mit der Wende bin ich etwas gespalten.
    Viele Menschen wünschen sich die Mauer wieder usw. es gibt sie wirklich. Die Menschen im Osten sind unzufrieden und und und.
    ABER, hätten wir die Wende nicht gehabt, hätte ich keine so eine wunderbare Schwiegertochter und vieles andere mehr.
    Lieben Gruß Eva

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  3. Liebe Malesawi,

    toll schaut das schon aus und Du hast das auch super eingefangen. In der Beziehung bin ich doch ein wenig faul geworden.

    Liebe Grüße
    Jutta

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  4. Der Fall der Mauer war ein Ereignis, das das Leben in Berlin-West komplett verändert hat. Heute kann mein Sohn einfach mit dem Fahrrad überall hinfahren, wo ich in seinem Alter auf Mauern gestoßen bin. Ich finde es gut, dass er nicht mit den Ängsten aufwachsen musste, die wir als Kinder hatten, wenn wir an der Grenze anstanden und kontrolliert wurden. Auch wenn das Zusammenwachsen nicht immer einfach ist und manch einer vielleicht auch enttäuscht ist, es braucht halt Zeit.
    Liebe Grüße
    Steffi

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  5. Liebe Malesawi,
    eine beeindruckende Installation. Ich hoffe, dass die Gedanken und Wünsche der Menschen, die Zukunft wenigstens etwas besser werden lassen.
    Ich wünsche Dir noch einen schönen Sonntag.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

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  6. Was für herrliche Bilder und ganz sicher war es vor Ort noch tausendmal beeindruckender. Bei so vielen Wünschen und Hoffnungen die als Botschaften nun im Wind wehen, kann man nur wünschen, dass sie alle in Erfüllung gehen.

    Vielen Dank, dass wir ein wenig dabei sein dürfen durch die wundervollen Bilder.

    Liebe Sonntagsgrüße
    Arti

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  7. Das war schon ein einmaliges Ereignis, damals vor 30 Jahren. Wenn man nun drüber nachdenkt, kommt es einem fast unwirklich vor, so ganz ohne Kampf und Streit. Was das Zusammenleben anbelangt, da müssen wohl alle ein wenig mehr aufeinander zugehen. Es stört mich sehr oft bei den offiziellen Feierlichkeiten, dass dort Menschen im Vordergrund stehen, die überhaupt nichts mit dem damaligen Geschen zutun hatten. Mir fällt da spontan Gottschalk ein, der im ersten Jahr danach einer der Hauptakteure war, was hat der damit zu tun? Fragte ich mich, der bekommt seine Gage und geht wieder in die USA und das war es, die, die den Kopf hingehalten haben dürfen am Rand zugucken, das ärgert mich. Dies ist meine Randbemerkung, verbunden mit dem Wunsch, den eigentlich Beteiligten danke zu sagen und sie ehrlich zu behandeln.
    Liebe Grüße
    Edith

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