Ein verregnetes Wochenende geht
zu Ende.
Voriges
Wochenende war das Wetter spätsommerlich und mich zog es nach Beelitz.
Von 1898 und 1930 errichtete die Landesversichertenanstalt Berlin dort die Arbeiter-Lungenheilstätten.
Die Beelitzer Heilstätten waren nach dem 2. Weltkrieg bis 1994 das größte Militärhospital der Roten Armee außerhalb der Sowjetunion. Als die Rote Armee das Gelände verließ, verfielen die Gebäude bzw. wurden sie durch Vandalismus stark beschädigt. Lange Zeit war es ein "Lost Place".
Von 1898 und 1930 errichtete die Landesversichertenanstalt Berlin dort die Arbeiter-Lungenheilstätten.
Die Beelitzer Heilstätten waren nach dem 2. Weltkrieg bis 1994 das größte Militärhospital der Roten Armee außerhalb der Sowjetunion. Als die Rote Armee das Gelände verließ, verfielen die Gebäude bzw. wurden sie durch Vandalismus stark beschädigt. Lange Zeit war es ein "Lost Place".
Inzwischen wird gebaut und gebaut.....
Mit 2 Kolleginnen hatte ich eine Fototour durch die alten,
bis jetzt noch nicht umgebauten Häuser der Männerklinik gebucht. Lange wird es
diese Touren nicht mehr geben. Wir durften noch durch die alten Gänge, Räume
und Keller streifen und bewegten uns zwischen Faszination und Grusel. Es war
ein tolles Erlebnis und ich bin noch mit Sortieren der Eindrücke und Fotos
beschäftigt.
Als ein Stück Herbstglück zeige
ich euch einige Fotos, die den herrlichen Herbsttag in den alten Gemäuern
zeigen.
Mit diesen Fotos beteilige ich mich an der Linkparty Herbstglück bei Lorette und Wolfgang.
Liebe Malesawi,
AntwortenLöschenganz herrliche Impressionen, die auch Erinnerungen wecken an meinen Besuch dort. Deine Fensterparade gibt einen tollen Einblick in diese ganz besondere Atmosphäre dieser Anlage.
Wenn ich mich recht erinnere, zeigt die letzte Aufnahme ein Haus auf der anderen Straßenseite. Dort sind wir damals auch noch durchgelaufen und haben uns alles angesehen.
Hab schon überlegt, ob ich nicht im nächsten Jahr auch nochmal hinfahre.
Liebe Grüße
Jutta
Guten Morgen,
AntwortenLöschendas gefällt mir sehr gut und so schöne Fotos.
Was mag sich dort alles während und nach dem Krieg
und auch schon vorher abgespielt haben?
Mit lieben Grüßen Eva
Liebe Malesawi,
AntwortenLöschendie Bilder sind beeindruckend. Ein Lost Place zieht mich immer geradezu magisch an. Die Fassade auf dem letzten Bild sieht doch noch ganz gut aus.
Bei uns hier in der Gegend gibt es solche Orte auch noch und ich habe sie auch in verschiedenen Posts beschrieben.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
Was für Eindrückliche Bilder von einem Geschichtsträchtigen Ort. Wenn man nicht lesen könnte wo die Aufnahmen gemacht wurden, könnte man vermuten in einem Lungensanatorium in Davos. Sieht fast identisch aus.
AntwortenLöschenL G Pia
Liebe Malesawi,
AntwortenLöschenso eine tolle Fensterfront und die soll umgebaut werden? Eigentlich schade, auch mir gefällt das letzte Foto, ein interessantes Gebäude. Ich hoffe, man macht was draus.
Dir einen gute Wochelieber Gruß
Edith
Liebe malesawi,
AntwortenLöschenso eine Tour würde ich zu gerne auch mal mitmachen. Deine Fotos sind sehr atmosphärisch und zeigen deutlich die Stille solch verlassener Gebäude.
Ein sehr stolze und repräsentative Hausfront und herrliche Fenster sind das. Hoffentlich bleibt es erhalten.
Hab einen guten Wochenstart und eine angenehme Woche,
herzlichst moni
Wenn diese Mauern reden könnten, was hätten sie alles zu erzählen. Sehr traurig, wenn diese Gebäude nicht mehr gebraucht werden und leer stehen müssen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße von Ingrid, der Pfälzerin
Schöne Bilder, Ich war letztes Jahr dort, aber ich habe leider noch keine Führung mitgemacht.
AntwortenLöschenViele Grüße: Achim
Als Lost-Places-Liebhaberin der Vergangenheit (die aber niemals mehr hier rauskommt und längst nur noch historischen Fotos zehrt) habe ich diese Bilder sehr genossen. Ich denke da immer an der Film "Clown Gottes" mit Gregor Seyffert, welcher dort gedreht wurde - absolut sehenswert! Bald ist auch dieser Ort in seiner Art verschwunden, was natürlich andrerseits auch Gutes hat!
AntwortenLöschenKerzenlichtgrüsze aus der kalten Harz-Nacht
Mascha