Mit Wünsdorf verbinden viele den Begriff der verbotenen Stadt. Nach dem Ende des 2. Weltkrieges hatte dort das Oberkommando der sowjetischen Streitkräfte seinen Standort.
35 000 Soldaten und Offiziere waren in einem ummauerten und streng bewachten Areal stationiert. Auf 600 ha entstand eine eigene sowjetische Stadt mit Kasernen, Geschäften, Wirtschaftsgebäuden und Kultur-und Sporteinrichtungen.
Vor 10 Tagen war ich mit 3 Kolleginnen dort auf Fototour.
Mit dem Anbieter der Tour waren wir schon in den Beelitzer Heilstätten und wir freuten uns auf 6 Stunden Erkundungen rund um das alte Haus der Offiziere.
Die Tage davor war schlechtes Wetter und wir hofften auf einen regenfreien Tag. Unsere Hoffnung wurde übertroffen und Wünsdorf begrüßte uns mit herrlichem Frühlingswetter.
Unser erstes Ziel war das ehemalige Lazarett. Die folgenden Fotos habe ich dort aufgenommen.
Bei solchen Touren steht man sich nicht gern gegenseitig im Weg und vor der Linse. Also verteilten sich die Teilnehmer und wir stiegen nach oben, um dort mit unseren Erkundungen zu beginnen.
Hatte sich hier ein Engel verflogen und Federn gelassen ;-) ?
Hinter einer Tür lag eine Badewanne. Mit einem freudigen Aufschnattern sprang meine Quitscheente aus dem Rucksack und platzierte sich für ein Foto. Ich hatte sie für die Schwimmhalle mitgenommen, gönnte ihr aber den Spaß.
Ein Klick auf ein Foto vergrößert die Ansicht ( aber das wisst ihr ja).
Wow, das mag ich, das ist ja unglaublich interessant, habe mich gerade mal kundig gemacht.
AntwortenLöschenTolle Fotos, ja, ich wäre Anfang April auch gerne auf die Bunkertour gegangen und hätte sie gerne angesehen, aber leider ist der Termin verschoben.
Liebe Grüße Eva und pass auf dich auf.
Eine interessante Tour hast du wieder in Angriff genommen und uns ein Stück Geschichte lebendig gemacht. Es ist nur schade, dass solche Gebäude sich selbst überlassen bleiben und so langsam in die Vergessenheit geraten, jedenfalls bei der jüngeren Generation.
AntwortenLöschenDir wünsche ich, bleib gesund und grüße
dich ganz herzlich
Edith
Wie immer hast du mich auch heute wieder mit deinen Bildern total begeistert. Teil 1 von 5, da kommt gerade Freude auf :))) Ich finde es eine prima Idee die kleine rote Quietscheente mal auf die Wanne zu setzen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Arti
Liebe malesawi,
AntwortenLöschenfaszinierend Fotos. Man spürt die Einsamkeit, die Stille. Gerade die Bilder mit den leeren Gängen, die alten Zeitungen an den Wänden, der bröckelnde Putz, das alles schlägt uns in seinen Bann. Danke fürs Mitnehmen auf dieser wunderbare Fototour.
Liebe Grüße
moni
UNHEIMLICH "schön" dieser Verfall!!
AntwortenLöschenSchönen Gruß und "xund" bleiben,
Luis
Eine beeindruckende Reihe ganz toller Bilder deines Besuchs dieses ehemaligen Lazaretts.:-)
AntwortenLöschenPrima finde ich, dass die Besucher gegenseitig Rücksicht nahmen, so dass jeder die Chance hatte, ein Foto ohne Menschen zu machen.
Solche Lost Places müssen unbedingt erhalten werden Mahnmal für unsere Nachwelt.
Vielen Dank fürs Zeigen und liebe Grüße
Christa
Echt feines Urbexing. Für das Virus lässt es sich aber nicht reaktivieren.
AntwortenLöschenLG aus dem virenfereien Westfalen
Michael
Solche Blicke in die Vergangenheit gefallen mir, dieses Gebäude ist dafür hervorragend geeignet! Das Badezimmer: Wow!
AntwortenLöschenLG Heidi
Liebe Malesawi, da warst Du auf den Spuren der Geschichte. Sehr interessant und beeindruckende Bilder, man möchte kaum atmen. Deine Ente macht Freude und bringt Farbe.
AntwortenLöschenLiebe Grüsse und bleibe gesund, Klärchen
Liebe Malesawi,
AntwortenLöschenmeine Begeisterung kennt jetzt gerade keine Grenzen. Na ja, ein bisschen bin ich auch neidisch. Ich bin ja ein absoluter Fan solcher Lost Places. Deine Aufnahmen sind einfach toll.
Liebe Grüße
Jutta