Dieses Wochenende verbrachten wir in Dresden. Obwohl ich schon oft dort war, habe ich Neues entdeckt.
Ein Denkmal für Julius Otto gefällt mir sehr. Es wurde im 2. Weltkrieg eingeschmolzen und 2010 neu gestaltet. Dabei wurde eine zusätzliche Figur eingefügt. Ich finde diese Idee wunderbar. So sind die Dresdener Kreuzchorsänger der Vergangenheit und die heutigen Kreuzianer im Gedenken an den Kreuzkantor Otto vereint.
Als wir durch den Park neben dem Hygienemuseum schlenderten, lockte mich goldener Glanz. Neugierig folgte ich dem Glanz und entdeckte einen tollen Brunnen. Auf dem Mozartbrunnen tanzen Grazie, Heiterkeit und Ernst.

Heute ging es dann zu den
Dresdner Bergbahnen. Unsere Gastgeberin war sehr überrascht, als ich diesen Wunsch äußerte. Sie war verwundert, dass ich dort noch nie war. Aber es ist so und heute wurde dieses Manko ausgeglichen. Mit der Schwebebahn ging es hinauf.
Oben genossen wir eine herrliche Sicht auf die Stadt.
Nachdem wir den steilen Weg hinab zu Fuß bewältigt hatten, ging es mit der benachbarten Standseilbahn wieder hinauf. Ich finde es sehr erstaunlich, dass auf so kurze Distanz 2 Bergbahnen gebaut wurden.
Der Frühling grüßte uns auch auf unseren Wegen. Entweder ist er in Dresden früher unterwegs oder ich habe ihn hier in Berlin noch nicht entdeckt, da ich im Arbeitsalltag nicht nach ihn ausgeschaut habe.

Mit der Straßenbahn ging es dann wieder ins Stadtzentrum und zum Goldenen Reiter. Auch ihn besuchte ich zum ersten Mal.
Am Nachmittag verabschiedete ich mich aus Dresden und ließ mich von meinem Lieblingsmann zurück nach Berlin fahren. Im Gepäck hatte ich auch (digitale) Dresdener Trafohäuschen. Die zeige ich dann morgen.